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Wie freundliche Handlungen deine geistige und körperliche Gesundheit verbessern können

Freundlich zu sein und anderen zu helfen, macht nicht nur die Welt besser – es macht auch dich besser. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass allein der Akt des Helfens einen neurochemischen Schub oder „Helfer-High“ auslöst, der dein Glück, deine Gesundheit und dein Wohlbefinden verbessern kann.

Längeres Leben: Die Forschung hat gezeigt, dass freundliche Handlungen deine Fähigkeit verbessern können, mit Stress umzugehen, Krankheiten abzuwehren, Depressionsraten zu reduzieren, das Gefühl der Lebenszufriedenheit zu erhöhen, Einsamkeit zu lindern und dein soziales Leben zu verbessern. Alles Faktoren, die deine langfristige Gesundheit erheblich beeinflussen können.

Es ist ansteckend: Altruismus züchtet Altruismus und verursacht eine Kettenreaktion von freundlichen Taten. Eine Studie hat herausgefunden, dass Menschen eher dazu neigen, großzügige Taten zu vollbringen, nachdem sie einen anderen dabei beobachtet haben, was sich auf die gesamte Gemeinschaft auswirkt und Dutzende dazu inspiriert, das Leben anderer Menschen zu verbessern.

Ein glücklicheres Du: Ein soziologisches Experiment, das 2.000 Menschen über fünf Jahre hinweg verfolgte, fand heraus, dass die Amerikaner, die sich selbst als „sehr glücklich“ beschrieben, diejenigen waren, die sich mindestens fünf Stunden pro Monat freiwillig engagierten. Forscher glauben auch, dass das Geben an andere dir einen mentalen Schub geben kann, indem es dir ein neurochemisches Gefühl der Belohnung gibt und dein allgemeines Gefühl von Zweck und Identität verbessert.

Niedrigerer Blutdruck und weniger Schmerzen: Laut einer Studie erlebten Menschen, die unter chronischen Schmerzen litten und sich als Peer-Freiwillige engagierten, einen Rückgang ihrer Symptome. Eine andere Studie zeigte, dass ältere Menschen, die sich mindestens 200 Stunden im Jahr ehrenamtlich engagierten, ihr Bluthochdruckrisiko um satte 40% reduzierten. Und eine Studie der Mayo Clinic fand heraus, dass freundliche Handlungen und ein Geist der Dankbarkeit Stress reduzieren, was wiederum den Blutdruck senkt.

Es dauert nicht lange, um deinen Mitmenschen Freundlichkeit zu erweisen. (Extrapunkte, wenn du es anonym tust.) Erinnere dich an die Worte von Mutter Theresa: „Wir können keine großen Dinge auf dieser Erde tun, nur kleine Dinge mit großer Liebe.“