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So kannst du dich bestmöglich motivieren

Motivation kann dir helfen, bei der Arbeit erfolgreich zu sein, aber es ist nicht immer leicht, sie zu finden oder aufrechtzuerhalten. Sich von Zeit zu Zeit unmotiviert zu fühlen, ist ein normaler Zustand bei jeder Art von beruflicher Arbeit. Wenn du weißt, welche Taktiken und Methoden du anwenden kannst, um deine Motivation wiederzuerlangen, kannst du dich wieder positiv und motiviert fühlen, deine Aufgaben zu erledigen.

In diesem Artikel gehen wir auf die Arten der Motivation ein, warum sie wichtig ist und wie du dich bei der Arbeit motivieren kannst.

Positive vs. negative Motivation

Die beiden Hauptarten der Motivation sind positiv und negativ. Positive Motivation hilft dir, dich auf positive Ergebnisse zu konzentrieren, die sich aus der Erfüllung einer Aufgabe oder dem Erreichen eines bestimmten Ziels ergeben. Hier sind einige Beispiele für Aussagen, die bei der positiven Motivation vorhanden sind:

  • Wenn ich diese Aufgabe bei der Arbeit erledige, werde ich befördert.
  • Die Teilnahme an diesem Workshop wird mir helfen, wichtige technische Fähigkeiten in meiner Branche zu entwickeln.
  • Wenn ich mich auf diese Stelle bewerbe, könnte sich mir die Möglichkeit eröffnen, den Beruf zu wechseln.

Negative Motivation hingegen konzentriert sich auf die negativen Folgen, die eintreten können, wenn du einen Fehler machst oder eine bestimmte Aufgabe oder ein Ziel nicht erreichst. Hier sind einige Beispiele für negative Motivation:

  • Wenn meine Präsentation nicht gut ankommt, könnte das meine Chance auf eine Beförderung beeinträchtigen.
  • Falls ich diese Aufgabe nicht zu Ende bringe, werden meine Kollegen mich nicht respektieren.
  • Wenn ich das Jobangebot nicht bekomme, verpasse ich eine große Chance, eine Karriere zu machen, die ich liebe.

Wenn du über die negativen Folgen einer Handlung nachdenkst, fürchtest du dich oft vor den damit verbundenen Aufgaben. Obwohl beide Arten der Motivation dich dazu bringen können, Aufgaben zu erledigen, ist positive Motivation anregend und inspirierend.

Negative Motivation kann zur Ermüdung führen und ist in der Regel nicht für eine langfristige Karriereentwicklung geeignet. Du könntest z. B. die erste negative Aussage umformulieren, indem du sagst: „Wenn meine Präsentation gut ankommt, könnte das meine Chancen auf eine Beförderung erhöhen.“

Ziele setzen

Um eine positive, nachhaltige Motivation zu haben, ist es wichtig, dass du dir über deine Ziele im Klaren bist. Motivation kann in vielen Lebenssituationen nützlich sein, egal ob du versuchst, deine Ausbildung abzuschließen, einen Berufswechsel anstrebst oder daran arbeitest, bestimmte Fähigkeiten zu entwickeln. Ziele geben dir eine Richtung vor und ermöglichen es dir, dich auf die Schritte zu konzentrieren, die du unternehmen musst, um sie zu erreichen.

Wenn du dir nicht sicher bist, welche Schritte du zuerst angehen solltest, um dein Ziel zu erreichen, suche nach Quellen, die dir erklären, welche Erfahrungen, Zeugnisse, Fähigkeiten oder andere Eigenschaften dir helfen können, dieses Ziel zu erreichen. Wenn du zum Beispiel daran arbeitest, deine Ausbildung abzuschließen, solltest du dich mit einem Berater treffen, um die Kurse zu besprechen, die du brauchst, um deinen Abschluss zu machen.

Wenn du eine neue Karriere anstrebst, führe Informationsgespräche mit Menschen, die in diesem Bereich arbeiten, um herauszufinden, wie sie dorthin gekommen sind, wo sie jetzt sind. Wie auch immer dein Endziel aussehen mag, das Setzen kleinerer, erreichbarer Etappenziele wird dir helfen, motiviert zu bleiben und deine Fortschritte positiv zu sehen.

Sei dir bewusst, dass Motivation schnell kommen und gehen kann

Als Menschen können wir nicht ständig Höchstleistungen vollbringen. Die Motivation kann schwanken, wenn wir uns Herausforderungen stellen, mit unerwarteten Situationen umgehen und uns um unsere emotionale und körperliche Gesundheit kümmern. Es ist normal, dass sich dein Motivationslevel im Laufe des Lebens verändert.

Wenn du zum Beispiel eine Enttäuschung erlebst, kann es dir schwerfallen, motiviert zu sein. Wenn es dein Ziel ist, in einer neuen Branche zu arbeiten, und du für eine Stelle übergangen wurdest, kann es sein, dass deine Motivation nachlässt, zumindest für eine kurze Zeit. Falls du dich in Selbstfürsorge übst und dich auf deine Bedürfnisse konzentrierst, kannst du diese Gefühle überwinden. Wenn du bereit bist, kannst du einige der oben genannten Motivationstipps umsetzen, um mehr Energie auf dein Ziel zu verwenden.

Lege dich ins Zeug

Eine der besten Möglichkeiten, sich zu motivieren, besteht darin, Zeit und Energie zu investieren. Wenn du dich zum Beispiel dazu motivieren willst, deine Ausbildung zu beenden, musst du lernen, zum Unterricht zu gehen und deine Aufgaben pünktlich zu erledigen. Wenn du dich beruflich verändern willst, musst du vielleicht deinen Lebenslauf überarbeiten und Zeit damit verbringen, Jobs zu recherchieren und dich zu bewerben. Wenn du weiter auf ein Ziel hinarbeitest, wirst du oft Motivation darin finden, diese Art von Meilensteinen zu erreichen.

Entwickle deine eigenen Motivationsmethoden

Es kann hilfreich sein, dir eigene Motivationsmethoden auszudenken, die für dich am besten funktionieren, wenn du ein Vorstellungsgespräch, eine Präsentation oder eine andere herausfordernde Aufgabe angehst. Wenn du dich zum Beispiel für ein Vorstellungsgespräch um eine neue Stelle bewirbst, könntest du deinen Lebenslauf durchgehen, gängige Fragen durchgehen oder deine Körpersprache vor einem Spiegel üben. Hier sind einige andere Ideen, die dir helfen könnten:

  • Überprüfe die positiven Ergebnisse deiner Ziele und wie sie dein Leben bereichern.
  • Triff dich mit Menschen, die deine Ziele teilen oder bei denen du dich wohl oder inspiriert fühlst.
  • Übe dich in einer selbstbewussten Körpersprache, z. B. indem du aufrecht stehst, die Schultern nach hinten ziehst, das Kinn hebst und die Fäuste in die Hüfte stemmst.
  • Sage dir, dass die Aufgabe, das Projekt oder die Herausforderung, vor der du stehst, zu positiven Ergebnissen führen wird.
  • Dehne dich oder mache leichte Übungen.

Belohne dich selbst

Die meisten Ziele werden nicht über Nacht erreicht, deshalb ist es oft eine Herausforderung, die Motivation aufrechtzuerhalten, wenn du auf langfristige Ziele hinarbeitest. Wenn du dir Ziele gesetzt und dich angestrengt hast, ist es wichtig, dich zu belohnen, wenn du wichtige Meilensteine erreichst. Wenn du dir zum Beispiel ein wöchentliches Ziel gesetzt und erreicht hast, belohne dich auf eine sinnvolle Art und Weise, je nachdem, was dir Spaß macht. Das können Aktivitäten wie ein Spaziergang, dein Lieblingsessen oder das Ansehen einer Folge deiner Lieblingsserie sein.

Kleine Belohnungen können dir dabei helfen, die Motivation aufrechtzuerhalten. Diese Strategie gibt dir auch etwas, auf das du dich freuen kannst, selbst wenn du dich nicht besonders motiviert fühlst, die anstehende Aufgabe zu bewältigen.